Ich überlege, wie ich den Value-Ansatz mit dem Wachstums-Ansatz kombinieren könnte. Eins ist denke ich klar: Je mehr Value desto weniger Wachstum (aber umso geringer das Risiko), je mehr Wachstumspotential desto weniger Value (und desto höher das Risiko).
Es geht mir jetzt darum, einen Mittelweg aus beidem zu finden. Ich nenne das jetzt mal ValueX, um einen griffigen Namen zu haben.
Also Wachstumsaktien die mittlerweile schon deutlich über ein Start-up hinausgewachsen sind, aber dennoch noch Wachstumspotential haben.
Ich habe bisher noch keine Fundamentalanalyse gemacht, fange daher erstmal mit meinem Common Sense an.
Amazon
Dadurch das man bei Amazon jetzt alles kaufen kann, hat sich der ehmalige Bücherfritze zum "Metaseller" gemausert. Und das gute: Amazon trägt wenig Risiko, das wird an die Shops delegiert die ihren Kram bei Amazon verkaufen. Amazon ist also offenbar dabei eine Werbeagentur zu werden, ähnlich wie MCD. Als Kunde schätze ich das sehr. Da man auch das exotischste Produkt bei Amazon erhält, muss man sich nicht wie früher bei 1000 Shops anmelden. Gib's mal Probleme mit einem Anbieter, wende ich mich an Amazon. Auch meine Bankdaten sind nur bei Amazon hinterlegt und nicht in alle Welt bei 1000 Anbietern verstreut. Selbst "mittelgroße" Anbieter wei ConradElectronic biete Ihre Ware mittlerweile (auch) über Amazon feil. Ich kann mir nur wenig vorstellen, dass das Geschäftsmodell von Amazon ruinieren könnte. Ich habe gehört, Amazon analysiert die Daten seiner Shops und macht den Shops dann bei gut laufenden Produkten Konkurrenz (habe ich nicht verifiziert). Kaufe mittlerweile auch lieber bei Amazon als bei ebay, da das krautige Durcheinander zw. Privatanbietern, Sofort-Käufen und Aktionen wegfällt. Obwohl ich bei Handel skeptisch bin (denke da immer an Quelle, Schlecker oder Woolworth) mache ich bei Amazon eine Ausnahme. Webshop war gestern, heute ist Amazon.
Google
Tja, es soll Menschen geben, die Google immr noch für eine Suchmaschine halten. Mittlerweile kauft Google u.a. Roboterfirmen und hat ein Auto ohne Lenkrad vorgestellt. Vom Kerngeschäft (Adwords, Adsense), GoogleGlass, Handies & Co gar nicht zu reden. Google verbindet die Kreativität mit High-Tech. Der Kodak-Effekt wird hier vermute ich nicht eintreten, das Unternehmen ist dafür schlichtweg zu schnell Kodak war Old Economy). Ich glaube, wir werden in den nächsten 30 Jahren noch viel von Google hören. Google scheint nachträglich das einzuhalten, was der neue Markt Ende der 90er versprochen hat.
Ich freue mich über Einwürfe zu meinen Ideen, oder das einbringen weiterer Ideen / Vorschläge!
Es geht mir jetzt darum, einen Mittelweg aus beidem zu finden. Ich nenne das jetzt mal ValueX, um einen griffigen Namen zu haben.
Also Wachstumsaktien die mittlerweile schon deutlich über ein Start-up hinausgewachsen sind, aber dennoch noch Wachstumspotential haben.
Ich habe bisher noch keine Fundamentalanalyse gemacht, fange daher erstmal mit meinem Common Sense an.
Amazon
Dadurch das man bei Amazon jetzt alles kaufen kann, hat sich der ehmalige Bücherfritze zum "Metaseller" gemausert. Und das gute: Amazon trägt wenig Risiko, das wird an die Shops delegiert die ihren Kram bei Amazon verkaufen. Amazon ist also offenbar dabei eine Werbeagentur zu werden, ähnlich wie MCD. Als Kunde schätze ich das sehr. Da man auch das exotischste Produkt bei Amazon erhält, muss man sich nicht wie früher bei 1000 Shops anmelden. Gib's mal Probleme mit einem Anbieter, wende ich mich an Amazon. Auch meine Bankdaten sind nur bei Amazon hinterlegt und nicht in alle Welt bei 1000 Anbietern verstreut. Selbst "mittelgroße" Anbieter wei ConradElectronic biete Ihre Ware mittlerweile (auch) über Amazon feil. Ich kann mir nur wenig vorstellen, dass das Geschäftsmodell von Amazon ruinieren könnte. Ich habe gehört, Amazon analysiert die Daten seiner Shops und macht den Shops dann bei gut laufenden Produkten Konkurrenz (habe ich nicht verifiziert). Kaufe mittlerweile auch lieber bei Amazon als bei ebay, da das krautige Durcheinander zw. Privatanbietern, Sofort-Käufen und Aktionen wegfällt. Obwohl ich bei Handel skeptisch bin (denke da immer an Quelle, Schlecker oder Woolworth) mache ich bei Amazon eine Ausnahme. Webshop war gestern, heute ist Amazon.
Tja, es soll Menschen geben, die Google immr noch für eine Suchmaschine halten. Mittlerweile kauft Google u.a. Roboterfirmen und hat ein Auto ohne Lenkrad vorgestellt. Vom Kerngeschäft (Adwords, Adsense), GoogleGlass, Handies & Co gar nicht zu reden. Google verbindet die Kreativität mit High-Tech. Der Kodak-Effekt wird hier vermute ich nicht eintreten, das Unternehmen ist dafür schlichtweg zu schnell Kodak war Old Economy). Ich glaube, wir werden in den nächsten 30 Jahren noch viel von Google hören. Google scheint nachträglich das einzuhalten, was der neue Markt Ende der 90er versprochen hat.
Ich freue mich über Einwürfe zu meinen Ideen, oder das einbringen weiterer Ideen / Vorschläge!