Hi Leute!
ich bin völlig neu hier und hab mich hier nur angemeldet, weil ich bei jeder dritten Frage bei Google letztlich immer hier landen durfte - und mir die meist realistischen, nüchternen und guten Antworten gefallen haben.
Ich bin völlig neu im Tradingdschungel, werde aber voraussichtlich in den nächsten Wochen oder Monaten mein Glück an der Börse versuchen.
Durch eine Erbschaft habe ich demnächst Kapital übrig und bin (so traurig der Anlass des Erbes war) seitdem von der Idee fasziniert dieses an der Börse zu vermehren.
Ich bin nicht auf der Jagd nach schnellen Hebelgewinnen a la KO-Zertifikat, bei denen ich schnell Geld verballern kann, sondern suche solide Anlagestrategien mit denen ich dauerhaft einen guten Gewinn einfahren kann.
Ich verfüge über ein wirklich gutes Allgemeinwissen, hab aber bisher um Wirtschaftsnachrichten einen grossen Bogen gemacht, was ich jetzt nachholen muss. Ich denke, dass ich eine gute Auffassungsgabe habe und kann schnell lesen, als auch durch Querlesen schnell die wichtigsten Informationen erfassen.
Ich habe leider eine gewisse Spielernatur, also bin auch nicht abgeneigt Risiken einzugehen, wenn sich diese nicht zu hoch sind (keine Ko-Zertifikate etc.).
Mich fasziniert Swingtrading, falls es denn die richtige Bezeichnung für Folgendes ist:
Ich suche mir eine Aktie mit hoher Volatilität, grossem Handelsvolumen und generellem Aufwärtstrend und kaufe Aktien bei eher niedrigen Kursständen und verkaufe sie bei höheren Kursständen (ach nee). Das Zeitfenster kann hier von 1-2 Transaktionen (Kauf + Verkauf) pro Tag bis hin zu Trades im Mehrtages- oder Wochenrhythmus reichen, je nach Kurs.
Meine Idee ist, dass bei derartig grossen Handelsvolumina meine Käufe keine Auswirkungen auf den Kurs haben und dieser (einen Aufwärtstrend vorausgesetzt) auch einmal eine Zeit im Minus sein kann, sich aber dann wieder erholt und ich wieder verkaufe - um an einem günstigeren Einstiegspunkt wieder zu kaufen.
Fiktiv spiele ich dies mit einem Musterdepot bei Onvista durch und habe mit dieser Strategie z.B. mit Facebook-Aktien seit dem 24.06. aus 80.000 fiktivem Startkapital ca. 88000 gemacht.
Real würde ich das Risiko wohl verteilen auf Einzelaktien, aber zu sehen, dass zumindest theoretisch so etwas möglich ist, ist interessant.
Vor allem, wenn ich überlege wie sich mein Geld in derselben Zeit auf einem Sparbuch mit 0,7 Prozent verhalten hätte.
Ich habe leider aber auch unzählige Fragen und weiss kaum, wo ich da anfangen soll:
1. Ich habe langsam das Gefühl, dass die Börse ein grosses Umverteilungssystem von unten nach oben ist. Ausreichend Kapital vorausgesetzt: funktioniert das wirklich so "einfach", wie es sich darstellt, oder hab ich einfach Glück gehabt?
2. Ich meine gelesen zu haben, dass die Effizienzmarkttheorie der Idee widerspricht, dass man dauerhaft mit Swing-Trading erfolgreich sein kann und ich lese oft, dass rund 70% an der Börse verlieren..gelten diese Zahlen auch für zeitlich unbegrenzte Aktienkäufe oder nur für Wetten (Optionen) mit kurzen Zeitfenstern auf zukünftige Kursverläufe?
3. Wie teuer wird eine Transaktion mit einer derartigen Größenordnung am Nasdaq? Sagen wir einmal der Kauf und Verkauf von Facebook-Aktien im Wert von 80.000 Euro? Eine ungefähre Angabe reicht, also eher 20 oder 200 Euro? Muss man immer Provision zahlen bei derartigen Trades?
4.Welchen Broker würdet ihr mir für das genannte Vorgehen empfehlen?
Die Liste der Fragen ist lang, aber wäre schon super, wenn mir jemand helfen kann, ich bin wirklich für alle nüchternen Tips dankbar. Und haltet mich nicht für zuuu doof bitte ;)
Besten Gruss!
ich bin völlig neu hier und hab mich hier nur angemeldet, weil ich bei jeder dritten Frage bei Google letztlich immer hier landen durfte - und mir die meist realistischen, nüchternen und guten Antworten gefallen haben.
Ich bin völlig neu im Tradingdschungel, werde aber voraussichtlich in den nächsten Wochen oder Monaten mein Glück an der Börse versuchen.
Durch eine Erbschaft habe ich demnächst Kapital übrig und bin (so traurig der Anlass des Erbes war) seitdem von der Idee fasziniert dieses an der Börse zu vermehren.
Ich bin nicht auf der Jagd nach schnellen Hebelgewinnen a la KO-Zertifikat, bei denen ich schnell Geld verballern kann, sondern suche solide Anlagestrategien mit denen ich dauerhaft einen guten Gewinn einfahren kann.
Ich verfüge über ein wirklich gutes Allgemeinwissen, hab aber bisher um Wirtschaftsnachrichten einen grossen Bogen gemacht, was ich jetzt nachholen muss. Ich denke, dass ich eine gute Auffassungsgabe habe und kann schnell lesen, als auch durch Querlesen schnell die wichtigsten Informationen erfassen.
Ich habe leider eine gewisse Spielernatur, also bin auch nicht abgeneigt Risiken einzugehen, wenn sich diese nicht zu hoch sind (keine Ko-Zertifikate etc.).
Mich fasziniert Swingtrading, falls es denn die richtige Bezeichnung für Folgendes ist:
Ich suche mir eine Aktie mit hoher Volatilität, grossem Handelsvolumen und generellem Aufwärtstrend und kaufe Aktien bei eher niedrigen Kursständen und verkaufe sie bei höheren Kursständen (ach nee). Das Zeitfenster kann hier von 1-2 Transaktionen (Kauf + Verkauf) pro Tag bis hin zu Trades im Mehrtages- oder Wochenrhythmus reichen, je nach Kurs.
Meine Idee ist, dass bei derartig grossen Handelsvolumina meine Käufe keine Auswirkungen auf den Kurs haben und dieser (einen Aufwärtstrend vorausgesetzt) auch einmal eine Zeit im Minus sein kann, sich aber dann wieder erholt und ich wieder verkaufe - um an einem günstigeren Einstiegspunkt wieder zu kaufen.
Fiktiv spiele ich dies mit einem Musterdepot bei Onvista durch und habe mit dieser Strategie z.B. mit Facebook-Aktien seit dem 24.06. aus 80.000 fiktivem Startkapital ca. 88000 gemacht.
Real würde ich das Risiko wohl verteilen auf Einzelaktien, aber zu sehen, dass zumindest theoretisch so etwas möglich ist, ist interessant.
Vor allem, wenn ich überlege wie sich mein Geld in derselben Zeit auf einem Sparbuch mit 0,7 Prozent verhalten hätte.
Ich habe leider aber auch unzählige Fragen und weiss kaum, wo ich da anfangen soll:
1. Ich habe langsam das Gefühl, dass die Börse ein grosses Umverteilungssystem von unten nach oben ist. Ausreichend Kapital vorausgesetzt: funktioniert das wirklich so "einfach", wie es sich darstellt, oder hab ich einfach Glück gehabt?
2. Ich meine gelesen zu haben, dass die Effizienzmarkttheorie der Idee widerspricht, dass man dauerhaft mit Swing-Trading erfolgreich sein kann und ich lese oft, dass rund 70% an der Börse verlieren..gelten diese Zahlen auch für zeitlich unbegrenzte Aktienkäufe oder nur für Wetten (Optionen) mit kurzen Zeitfenstern auf zukünftige Kursverläufe?
3. Wie teuer wird eine Transaktion mit einer derartigen Größenordnung am Nasdaq? Sagen wir einmal der Kauf und Verkauf von Facebook-Aktien im Wert von 80.000 Euro? Eine ungefähre Angabe reicht, also eher 20 oder 200 Euro? Muss man immer Provision zahlen bei derartigen Trades?
4.Welchen Broker würdet ihr mir für das genannte Vorgehen empfehlen?
Die Liste der Fragen ist lang, aber wäre schon super, wenn mir jemand helfen kann, ich bin wirklich für alle nüchternen Tips dankbar. Und haltet mich nicht für zuuu doof bitte ;)
Besten Gruss!