Moin Zusammen!
Habe mich in letzter Zeit intensiv mit einzelnen Unternehmen beschäftigt, ein bisschen mit virtuellen Depots rumgespielt und mich allgemein in die Börsen-Thematik eingelesen. Ein paar kleine fragen zum online-brokering hätte ich aber noch, konnte eine richtig klare Antwort darauf nirgends finden...
a) Stop-Loss Orders (oder auch genauso allg. Kauf/Verkauf-Order): man liest immer das diese mit Verzögerung ausgeführt werden und der tatsächliche Kurs dann auch höher/niedriger liegen kann...von was für Zeiträumen ist denn hier die Rede? Ich meine jetzt z.B Aktien mit hohem Handelsvolumen, d.h. keine marktengen Papiere - das es da ein wenig dauern kann ist mir schon klar. Aber angenommen eine Blue Chip Aktie X liegt bei 50, ich setze die Stop-Loss Order auf 45...dann bricht die Aktie innerhalb kürzester Zeit auf 30 ein : ist der erwartete Verkaufspreis dann höchstens geringfügig unter dem Limit von 45 oder kanns mir auch passieren das erst bei z.B. 33 die Order ausgeführt wird? Und spielen dabei auch noch zusätzliche Faktoren wie die Wahl des Brokers und der Handelsplatz eine Rolle bei der Verzögerungszeit?
b) Steuer: nochmal ein ganz eigenes Thema, ich weiss :)
Abgeltungssteuer: es läuft so ab: ich verkaufe Aktien, vom Kursgewinn zieht der Staat direkt mal 25% für sich ab - das wird von den Banken/Brokern automatisch abgebucht, als Anleger muss ich mich darum nicht kümmern oder? Ich weiss es gibt noch Besonderheiten aus z.B. alten gesetzlichen Regelungen (Altbestände die vor 2009 erworben wurden), Auslandsaktien (Quellsteuer) aber mir gehts hier um die Basics.
c) man liesst immer viel über Broker x hier und Broker y da...neben offensichtlichen Gesichtspunkten wie Seriösität und Sicherheit wird immer oft auf den Gebühren herumgeritten - fallen die letztendlich wirklich so stark ins Gewicht wenn man z.B. kein Heavy-Trader ist und nicht nur Pennies sondern schon Orders die z.B. ein Volumen haben von 1000 aufgibt? Ob ich da dann irgendwo nochmal einen halben Prozentpunkt bei den Gebühren spare dürfte doch im Vergleich zum potentiellen Gewinn/Verlust des gezeichneten Papiers eher vernachlässigbar sein (klar, warum das Geld ausgeben wenn ichs auch billiger kriege - wenn es aber eher vernachlässigbar ist dann würde ich zu einem der großen bekannten Broker tendieren, ist eine Service- und Sicherheitsfrage dann)
Thx und Gruß,
cound
Habe mich in letzter Zeit intensiv mit einzelnen Unternehmen beschäftigt, ein bisschen mit virtuellen Depots rumgespielt und mich allgemein in die Börsen-Thematik eingelesen. Ein paar kleine fragen zum online-brokering hätte ich aber noch, konnte eine richtig klare Antwort darauf nirgends finden...
a) Stop-Loss Orders (oder auch genauso allg. Kauf/Verkauf-Order): man liest immer das diese mit Verzögerung ausgeführt werden und der tatsächliche Kurs dann auch höher/niedriger liegen kann...von was für Zeiträumen ist denn hier die Rede? Ich meine jetzt z.B Aktien mit hohem Handelsvolumen, d.h. keine marktengen Papiere - das es da ein wenig dauern kann ist mir schon klar. Aber angenommen eine Blue Chip Aktie X liegt bei 50, ich setze die Stop-Loss Order auf 45...dann bricht die Aktie innerhalb kürzester Zeit auf 30 ein : ist der erwartete Verkaufspreis dann höchstens geringfügig unter dem Limit von 45 oder kanns mir auch passieren das erst bei z.B. 33 die Order ausgeführt wird? Und spielen dabei auch noch zusätzliche Faktoren wie die Wahl des Brokers und der Handelsplatz eine Rolle bei der Verzögerungszeit?
b) Steuer: nochmal ein ganz eigenes Thema, ich weiss :)
Abgeltungssteuer: es läuft so ab: ich verkaufe Aktien, vom Kursgewinn zieht der Staat direkt mal 25% für sich ab - das wird von den Banken/Brokern automatisch abgebucht, als Anleger muss ich mich darum nicht kümmern oder? Ich weiss es gibt noch Besonderheiten aus z.B. alten gesetzlichen Regelungen (Altbestände die vor 2009 erworben wurden), Auslandsaktien (Quellsteuer) aber mir gehts hier um die Basics.
c) man liesst immer viel über Broker x hier und Broker y da...neben offensichtlichen Gesichtspunkten wie Seriösität und Sicherheit wird immer oft auf den Gebühren herumgeritten - fallen die letztendlich wirklich so stark ins Gewicht wenn man z.B. kein Heavy-Trader ist und nicht nur Pennies sondern schon Orders die z.B. ein Volumen haben von 1000 aufgibt? Ob ich da dann irgendwo nochmal einen halben Prozentpunkt bei den Gebühren spare dürfte doch im Vergleich zum potentiellen Gewinn/Verlust des gezeichneten Papiers eher vernachlässigbar sein (klar, warum das Geld ausgeben wenn ichs auch billiger kriege - wenn es aber eher vernachlässigbar ist dann würde ich zu einem der großen bekannten Broker tendieren, ist eine Service- und Sicherheitsfrage dann)
Thx und Gruß,
cound