Hallo!
Soweit ich immer gedacht habe, steigen die Finanzierungskosten mit dem Hebel. Aber bei einer Beispielrechnung komme ich ins grübeln.
Basiswert sei der DAX (Stand: 10.000), Long soll mit KO gehebelt werden, KO ist gleich Basispreis und Ziel ist es bei 9900 zu verkaufen und bei Eintreten von 9900 nur 100 EUR zu verlieren.
Möglichkeit 1:
KO bei 9900
Hebel: 100
Kurs Hebelprodukt: 1
Anzahl Hebelprodukte: 100 Stück
Investmentsumme: Kurs * Stückzahl = 1 * 100 = 100
Möglichkeit 2:
KO bei 9000
Hebel: 10
Kurs Hebelprodukt: 10
Anzahl Hebelprodukte: 100 Stück
Investmentsumme: Kurs * Stückzahl = 10 * 100 = 1000
Verkauf bei Kurs Hebelprodukt bei 9 (durch Stopp)
Die Idee von Möglichkeit 2 war Folgende: Ich opfere mehr von meinem Geld und muss dafür nicht so hohe Finanzierungskosten der Scheine bezahlen. Aber geht die Rechnung auf? Denn ich kaufe zwar die gleiche Menge an Stückzahlen der Hebelprodukte, aber selbst wenn das Hebelprodukt in Möglichkeit 2 nur 1/10 der Finanzierungskosten verursacht, habe ich dafür das 10 Fache an Kapital eingebunden, auf welches die Finanzierungskosten wirken. Gleicht sich also aus.
Wie ist es in der Praxis, wo habe ich einen Denkfehler und vor allem wie kann ich mit mehr Kapital die Finanzierungskosten reduzieren?
Soweit ich immer gedacht habe, steigen die Finanzierungskosten mit dem Hebel. Aber bei einer Beispielrechnung komme ich ins grübeln.
Basiswert sei der DAX (Stand: 10.000), Long soll mit KO gehebelt werden, KO ist gleich Basispreis und Ziel ist es bei 9900 zu verkaufen und bei Eintreten von 9900 nur 100 EUR zu verlieren.
Möglichkeit 1:
KO bei 9900
Hebel: 100
Kurs Hebelprodukt: 1
Anzahl Hebelprodukte: 100 Stück
Investmentsumme: Kurs * Stückzahl = 1 * 100 = 100
Möglichkeit 2:
KO bei 9000
Hebel: 10
Kurs Hebelprodukt: 10
Anzahl Hebelprodukte: 100 Stück
Investmentsumme: Kurs * Stückzahl = 10 * 100 = 1000
Verkauf bei Kurs Hebelprodukt bei 9 (durch Stopp)
Die Idee von Möglichkeit 2 war Folgende: Ich opfere mehr von meinem Geld und muss dafür nicht so hohe Finanzierungskosten der Scheine bezahlen. Aber geht die Rechnung auf? Denn ich kaufe zwar die gleiche Menge an Stückzahlen der Hebelprodukte, aber selbst wenn das Hebelprodukt in Möglichkeit 2 nur 1/10 der Finanzierungskosten verursacht, habe ich dafür das 10 Fache an Kapital eingebunden, auf welches die Finanzierungskosten wirken. Gleicht sich also aus.
Wie ist es in der Praxis, wo habe ich einen Denkfehler und vor allem wie kann ich mit mehr Kapital die Finanzierungskosten reduzieren?