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OTC grundsätzlich ein Nachteil?

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Hi,

es gibt Menschen die leiden an Paranoia. Ich zähle mich in der Regel nicht dazu. Ich frage mich allerdings, ob der OTC-Handel für mich überhaupt fair sein kann.

Ich zitiere aus dem ergänzenden Preis- und Leistungsverzeichnis für die Teilnahme am FX-Handel von Flatex:


"1. Kursstellung

Innerhalb der FX-Handelsplattform werden bezogen auf das jeweilige Währungspaar Kurse gestellt, zu denen der Kunde FX-
Geschäfte eingehen kann. Es wird jeweils ein Währungskurs für Kaufaufträge ("Ask-Kurs") und ein Währungskurs für
Verkaufsaufträge ("Bid-Kurs") zur Verfügung gestellt.
Da der FX-Handel im OTC-Markt stattfindet, gibt es keine offiziellen Marktpreise. Die Kurse werden in Anlehnung an die aktuellen
Wechselkurse im FX-Kassamarkt (Spotmarkt) nach billigem Ermessen (§ 315 BGB) festgelegt."

Billiges Ermessen kann man direkt im BGB nachlesen. Auf Wikipedia wird es unter anderem wie folgt übersetzt:

"„Billiges Ermessen“ bedeutet, dass der Vertragspartner bei seiner Preisfestlegung seinen Ermessensspielraum nur im Rahmen eines ausgewogenen Verhältnisses zwischen Leistung und Gegenleistung ausüben darf.", Wikipedia, Artikel zu Billigkeit

Klingt ja eigentlich gar nicht schlecht. Aber gibt es da für mich überhaupt eine Kontrollmöglichkeit?

Wie viel teurer ist der börsliche Handel unter Aufsicht und kann ich diesen als Privatanleger ebenso komfortabel durchführen, z.B. mit MetaTrader?

Ich freue mich auf Antworten und Kommentare.

Besten Dank
whiterussian

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