Ich hoffe ich hier mal ein paar Fragen zum Thema "Nahrungsmittelspekulation" loswerden :D
Ich muss ein Präsentation über das Thema "Einfluss von Spekulationen auf Nahrungsmittelknappheiten" halten und habe das Thema noch nicht so richtig durchdrungen.
Geht man davon aus, dass Hungersnöte von steigenden Preisen verursacht werden,
so können diese gestiegenen Preise ja nur aus einer Veränderung
des Angebots und der Nachfrage resultieren richtig?
Irgendwas hat also dazu geführt, dass das Angebot sinkt, die Nachfrage aber nicht
oder
die Nachfrage gestiegen ist, das Angebot aber konstant bleibt.
Dies geschieht defacto am Kassamarkt.
Mein Verständnisproblem liegt nun darin, dass ich die Trennung zwischen Kassamarkt und Terminmarkt noch nicht richtig verstanden habe.
Der Bauer verkauft seine realen Erzeugnisse am Kassamarkt, z.B an einen Müller am Tag X
ODER
der Bauer verkauft vor Tag X seine Erzeugnisse am Terminmarkt an einen Hedger, um an Tag X sicher sein zu können, dass er einen bestimmten Geldbetrag für seine Ernte bekommt.
Der Hedger verkauft nun seine noch nicht "erhaltenen" Erzeugnisse an einen Müller, wieder vor Tag X mit dem gleichen Grund.
Das Risiko trägt der Hedger, denn er kann nur spekulieren wie der Preis am Tag X wirklich sein wird und ob der Müller seine Erzeugnisse wirklich für einen höheren Preis abnehmen wird als der Hedger bezahlt hat.
Man liest oft in Pro Spekulationsargumenten das Spekulationen nur einen geringen Anteil an Preisveränderungen haben können, da Kassamarkt und Terminmarkt voneinander getrennt sind. Wieso ist nun Terminmarkt und Kassamarkt voneinander getrennt? Es ist doch ein Markt oder etwa nicht?
Kann mir jemand desweiteren kurz erklären was es für eine Auswirkung hat wenn es zu jeder Long Wette eine Short Wette gibt?
Bedeutet dies, dass die Futures letzten Endes auch wieder verkauft werden und so faktisch nichts "gelagert" wird um das Angebot künstlich zu verknappen?
Ich muss ein Präsentation über das Thema "Einfluss von Spekulationen auf Nahrungsmittelknappheiten" halten und habe das Thema noch nicht so richtig durchdrungen.
Geht man davon aus, dass Hungersnöte von steigenden Preisen verursacht werden,
so können diese gestiegenen Preise ja nur aus einer Veränderung
des Angebots und der Nachfrage resultieren richtig?
Irgendwas hat also dazu geführt, dass das Angebot sinkt, die Nachfrage aber nicht
oder
die Nachfrage gestiegen ist, das Angebot aber konstant bleibt.
Dies geschieht defacto am Kassamarkt.
Mein Verständnisproblem liegt nun darin, dass ich die Trennung zwischen Kassamarkt und Terminmarkt noch nicht richtig verstanden habe.
Der Bauer verkauft seine realen Erzeugnisse am Kassamarkt, z.B an einen Müller am Tag X
ODER
der Bauer verkauft vor Tag X seine Erzeugnisse am Terminmarkt an einen Hedger, um an Tag X sicher sein zu können, dass er einen bestimmten Geldbetrag für seine Ernte bekommt.
Der Hedger verkauft nun seine noch nicht "erhaltenen" Erzeugnisse an einen Müller, wieder vor Tag X mit dem gleichen Grund.
Das Risiko trägt der Hedger, denn er kann nur spekulieren wie der Preis am Tag X wirklich sein wird und ob der Müller seine Erzeugnisse wirklich für einen höheren Preis abnehmen wird als der Hedger bezahlt hat.
Man liest oft in Pro Spekulationsargumenten das Spekulationen nur einen geringen Anteil an Preisveränderungen haben können, da Kassamarkt und Terminmarkt voneinander getrennt sind. Wieso ist nun Terminmarkt und Kassamarkt voneinander getrennt? Es ist doch ein Markt oder etwa nicht?
Kann mir jemand desweiteren kurz erklären was es für eine Auswirkung hat wenn es zu jeder Long Wette eine Short Wette gibt?
Bedeutet dies, dass die Futures letzten Endes auch wieder verkauft werden und so faktisch nichts "gelagert" wird um das Angebot künstlich zu verknappen?
Zitat:
Bei diesen Termingeschäften gilt das gleiche Prinzip wie bei Sport-Wetten. Der Gewinn des einen ist der Verlust des anderen, denn zu jeder Wette muss es eine Gegenwette geben. Dass das so ist, kann man z.B. für Weizen sehr schön im CFTC weekly report hier http://snalaska.com/cot/current/charts/MW.png nachsehen. Die Anzahl der gesamten Long-Positionen ist immer gleich der Anzahl der gesamten Anzahl der Short-Positionen. |