Das ist die provokante Eingangsfrage. Letztlich gibt es die technische Analyse und die Fundamentalanalyse. Die TA wird von Statistikern meist als Self-fullfilling-prophecy angesehen. Ich glaube, da spricht viel dafür, weil wenn eine größere Menge von Tradern glaubt, dass eine Analysefunktion funktioniert, werden diese demnach handeln und logischerweise dadurch eine bestimmte Marktsituation hervorrufen. Das wird nicht in jedem Fall funktionieren und man braucht große Beträge mit denen man "spielt", insofern kann einem Privatanleger schnell die Puste ausgehen. Also ist es Glücksspiel.
Bleibt die Fundamentalanalyse. Tatsache ist, dass die meisten hauptberuflichen Fondsmanager die Indizes nicht schlagen können. Warum sollte ein Amateur der dies nebenberuflich macht hier sehr viel erfolgreicher sein? In der Regel liegen auch die meisten Analysten die eine Vorhersage für einen längeren Zeitraum machen sollen falsch. Zwar liegen auch manche richtig, aber eben nicht weil es Gurus sind, sondern aus purem Zufall (genauso gut könnte man eine Münze werfen, Kopf=Baisse, Zahl=Hausse). Wenn alle falsch liegen würden, würde ein System dahinterstecken welches man wiederum zur Vorhersage nutzen könnte, also kann es nur Zufall sein. Zudem kann ein Normalsterblicher der nur auf die Medien als Informationsquelle angewiesen ist nie wissen, was dahintersteckt, ist es eine Kampagne, oder wer hat aus welchem Interesse eine bestimmte Information gestreut. Eine Rolle spielen auch die Journalisten (Gate-Keeper-Theorie, siehe Google oder Wikipedia).
Letzten Endes wird ein Privatanleger lediglich aus zufälligen Gründen erfolgreich sein, weil er schlicht weg nicht die Informationen hat um einschätzen zu können ob eine Aktie aktuell unterbewertet ist oder nicht.
Fazit: Börse ist Glücksspiel, keine Möglichkeit Geld zu verdienen. Man sollte nur soviel Geld "investieren", weil man auch bereit ist am Roulett-Tisch zu verlieren! :dunce:
Auf Widerspruch oder auch Zustimmung bin ich gespannt! :tup:
Bleibt die Fundamentalanalyse. Tatsache ist, dass die meisten hauptberuflichen Fondsmanager die Indizes nicht schlagen können. Warum sollte ein Amateur der dies nebenberuflich macht hier sehr viel erfolgreicher sein? In der Regel liegen auch die meisten Analysten die eine Vorhersage für einen längeren Zeitraum machen sollen falsch. Zwar liegen auch manche richtig, aber eben nicht weil es Gurus sind, sondern aus purem Zufall (genauso gut könnte man eine Münze werfen, Kopf=Baisse, Zahl=Hausse). Wenn alle falsch liegen würden, würde ein System dahinterstecken welches man wiederum zur Vorhersage nutzen könnte, also kann es nur Zufall sein. Zudem kann ein Normalsterblicher der nur auf die Medien als Informationsquelle angewiesen ist nie wissen, was dahintersteckt, ist es eine Kampagne, oder wer hat aus welchem Interesse eine bestimmte Information gestreut. Eine Rolle spielen auch die Journalisten (Gate-Keeper-Theorie, siehe Google oder Wikipedia).
Letzten Endes wird ein Privatanleger lediglich aus zufälligen Gründen erfolgreich sein, weil er schlicht weg nicht die Informationen hat um einschätzen zu können ob eine Aktie aktuell unterbewertet ist oder nicht.
Fazit: Börse ist Glücksspiel, keine Möglichkeit Geld zu verdienen. Man sollte nur soviel Geld "investieren", weil man auch bereit ist am Roulett-Tisch zu verlieren! :dunce:
Auf Widerspruch oder auch Zustimmung bin ich gespannt! :tup: